Stadthausbauverein –
Neue Resilienz, Neue Freiheit
Der Stadthausbauverein steht für A.) Urbanes Leben, Partizipation und kulturellen Austausch; B.) ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Stadtentwicklung; C.) innovative, nachhaltige Bauweisen; D.) Adaptive Raumnutzung, Verbindung von Wohnen und Arbeiten; E.) Umsetzung von konkreten Bauprojekten und Schaffung von langfristig bezahlbarem Wohnraum;
1. Wer steht hinter dem Stadthausbauverein?
2. Welche Ziele verfolgt der Stadthausverein?
3. Was macht der Stadthausbauverein konkret?
4. Projekte
5. Mitmachen
6. Kontakt
Der Stadthausbauverein sieht es als eine Frage der architektonischen Typologie, in welchem Maße heute Gebautes resilient in eine unsichere Zukunft überführt werden kann. Der Stadthausbauverein will statt städteplanerischer Zonierung eine stadträumliche Differenzierung sich ausschließender Nutzungen durch Separierung in Strassenraum und Hofraum erreichen. Er fordert und bietet: Vorne Halligalli, hinten Friede Freude Eierkuchen.
Die offene und inklusive Stadt, das ist auch die laute Stadt, die taghell erleuchtete und rund-um-die-Uhr geöffnete, die gesellige, soziale, bunte Stadt, die geschäftige, produktive, sichere kreative Stadt. Der Stadthausbauverein will die urbane Stadt, aber erkennt an, dass in dieser Stadt Vieles nur durch Regularien und Auflagen geschützt werden kann, was in einer auf globalem Maßstab urbanisierten Welt vor dieser Urbanität geschützt werden müsste: der natürliche Lebensraum, der Schlaf, die Dunkelheit der Nacht, das geschützte Spielen der Kinder. Weil jedes Leben beide Seiten braucht, jedes Tun eine Pause, jede Erhitzung eine Abkühlung, setzt der Stadthausbauverein auf eine Grundrisslogik, die in Laut und Leise, in Vorne und Hinten, in Straße und Hof unterscheidet und somit eine räumliche Nähe bei gleichzeitiger Separierung erlaubt. Der Stadthausbauverein begegnet dadurch den konkreten Umweltproblemen des Pendelverkehrs, der Zersiedelung durch langweilige Schlafsiedlungen und trostlose Gewerbegebiete, der sozialen Segregation und der Entfremdung, mit einem inklusiven, einem nicht-externalisierenden Urbanismus, der durch seine klare räumliche Trennung auf seine Bewohner*innen nicht ermüdend und zersetzend, sondern inspirierend und erbauend wirkt.